Kategorie: Windfäden

Windfäden (auch Trimmfäden genannt) sind kleine Bändchen oder Wollfäden, die an Segeln befestigt werden, um Richtung und Qualität der Luftströmung anzuzeigen. Segler nutzen Varianten davon seit Jahrhunderten – selbst die Wikinger sollen auf langen Fahrten Tierhaare oder Wollstücke an ihre Segel gebunden haben, um den Wind präziser zu lesen.

Seemannsnotiz: Auch moderne Regattasegler verlassen sich auf Windfäden. Ein gut getrimmtes Segel mit sauber strömenden Fäden kann überraschend viel Geschwindigkeit bringen – manchmal entscheidet genau dieser kleine Unterschied zwischen Sieg und Niederlage.